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Apropos „das Leben ist zu kurz, um zu leiden“

Das ist vielleicht ein etwas steiler Programmsatz. Schließlich lässt sich das Leiden im Leben kaum verhindern. Und da kommen wir zum Kernthema der letzten Tage im Netz: RWS – Robin Williams Selbstmord.

Die Depression ist für diesen Blog ein sicher viel zu komplexes Thema und doch gibt es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Seele. Denn auch wenn es sicher zu kurz gegriffen wäre, Depressionen als bloßes chemisches Ungleichgewicht einzuordnen und allein durch Medikamente heilen zu wollen, so ist der Einfluss eines chemischen Ungleichgewichts zumindest als ein Faktor bei der Weiterlesen

Huch, in einer Woche 1,8 kg?

Das ist ja seltsam. Ok, meine Wiegeroutine ist noch nicht wieder wirklich hergestellt. Wird auch nicht so einfach funktionieren…

Wiegeroutine? Ja, sowas gibt es und als Pummelchen kennt man sich da aus. Das ist sinnvoll, wenn frau wenigstens einigermaßen feststellen will, ob sich die Gewichtskurve eher nach oben oder unten und in welcher Geschwindigkeit bewegt. Nach dem Schweinebraten in Pelzmantel und High Heels ist frau einfach schwerer als ohne, morgens nach dem Badbesuch auf nüchternen Magen.

Als Single habe ich mich einfach jeden Samstag direkt morgens beim ersten Badbesuch ohne jegliche Kleidung auf meiner tollen Waage gewogen. War ja niemand anders da, also konnte ich genau machen was ich wollte. Die Vergleichbarkeit war entsprechend groß.

In meinem jetzigen Zuhause, mit einem Bad und mehreren Bewohnern, gibt es aber nur eine Waage mit einem eingebauten Zufallsgenerator. Außerdem ist das mit einem Bad und mehreren Bewohnern auch immer so eine Sache. Wenn ich da in Ohnmacht falle, ist das Bad womöglich ein wenig länger blockiert. Könnte doch peinlich werden, zumal ich so weit von meinem angestrebten Gewicht entfernt bin. Deshalb wird also in meiner alten Wohnung tagsüber voll angezogen gewogen.

Nun könnten Unbeteiligte meinen, es wäre vielleicht nicht unvernünftig, meine tolle richtige Waage einfach mal mit in die andere Wohnung zu nehmen und das Bad ordnungsgemäß zu verschließen. Aber so überzeugend romantisch ist die Vorstellung nicht, meinem Herzallerliebsten meine Waage anzuschleppen. Ist mir schon peinlich genug, dass er überhaupt von meinen Gewichtsproblemen weiß… Na, kommt Zeit, kommt Rat.

Trotzdem 1,8 kg weniger. Dabei haben sich Hüft- und Taillenumfang nicht verändert. Ist also bestimmt nur eine nichtssagende Schwankung. Immerhin in die richtige Richtung.

Seltsamer Weise war mein Umfang tatsächlich im Vergleich zum Vorjahr nicht so sehr gewachsen, wie es bei der Gewichtszunahme angezeigt gewesen wäre. Vielleicht bekomme ich die Kilos ja schnell wieder runter und kann dann doch endlich weiter in Richtung meines „Normalgewichts“ marschieren. Das wäre ja ein Traum. Kleidergröße 38… Seufz.

 

On the road

So ein Wochenende im Büro kann ja auch nett sein… Ganz alleine, Ruhe, Zeit. Muss viel schaffen und packe es an, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Jetzt zum brennenden Thema:

Die 5-2-Diät!

Status:

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Mist, niemand sieht, dass ich abgenommen habe…

Warum sagt eigentlich niemand was? Nicht mal ne blöde Bemerkung. Ok, meine Freunde haben mich in den letzten Wochen, Monaten selten gesehen, weil ich mit Hunny Grey, dem verdammten Schweinehund, chipsvernichtend auf der Couch liegen musste.

Aber in letzter Zeit melde ich mich wieder unternehmungslustig. Fete de la musique, Freitagsabsacker, etc. und niemand bemerkte, dass ich schon ein bisschen abgenommen habe. Das kann natürlich mehrere Gründe haben:

  1. Die paar Kilos weniger fallen einfach nicht auf. Weiterlesen

7 Wochen: brandaktuelle Zahlen und ZIELE

So, ich bin jetzt also 7 Wochen dabei, faste Montag und Donnerstag, den Rest der Woche esse ich total normal, inklusive Eis, Wein, Kuchen etc.. Die Ernährungsweise erscheint mir inzwischen völlig natürlich. Ich kann mir gut vorstellen, mein Leben lang dabei zu bleiben. Das halbe Leben werde ich wohl auch brauchen, um wieder auf ein einigermaßen normales Gewicht zu kommen.

Natürlich gibt es bestimmt Möglichkeiten schneller mehr abzunehmen. Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, tatsächlich noch einen Tag mehr zu fasten. Denn die zwei Fastentage genieße ich immer ziemlich. Es tut gut, das Neinsagen zu üben, nicht schnell etwas in sich hineinzustopfen und seiner Verdauung mal eine Pause zu gönnen. Erstaunlicher Weise genieße ich es auch, abends einen schönen großen Salat zuzubereiten. Etwas, für das ich mich an Essenstagen abends oft zu müde fühle. Seltsam. Bisher kann ich mich nicht dazu durchringen einen dritten Tag einzuführen. Mein Körper scheint diesen Rhythmus ziemlich gut zu verkraften. Also bleibt es erstmal dabei. Hier sind die Ergebnisse: Weiterlesen