Deshalb folgt heute: Fastentag 2 diese Woche!
Und, ich habe eine Neuerung eingeführt:
Sonst habe ich am Fastentag oft versucht vollzeitig zu arbeiten und mich dann abends -nach einem oft etwas lieblosen Snack- ziemlich schnell verkrochen. Heute werde ich bewusst und geplant etwas früher Schluss machen.
Gestern hat mein Liebster ganz leckere frische Doraden gekauft, was meinem Fastenplan doch etwas zuwider läuft. Tatsächlich nur etwas, denn ich werde einfach einen leckeren grünen Blattsalat dazu bereiten und esse nur ein kleines Stückchen vom Fisch essen. Statt Weiß- gibt es für mich Gänsewein. Und fertig ist die Abendplanung.
Mal sehen, ob das klappt.
Immerhin merke ich, dass ich aus meiner letzten Fastenzeit schon auf manches Werkzeug zurückgreifen kann. So kann ich Nein sagen und mich trotzdem gut fühlen, weil ich weiß, dass ich mir damit etwas Gutes tue und morgen wieder essen kann, was und soviel ich möchte. Außerdem kann ich das manchmal flaue Gefühl einordnen und damit umgehen. Ich koche mir einfach einen Tee oder so etwas.
Und ehrlich gesagt, empfinde ich die Vorstellung wundervoll, seinem Körper die Möglichkeit zu geben, sich um sich zu kümmern, aufzuräumen und zu heilen. Schließlich ist man mit 46 kein junger Hüpfer mehr. Ich würde gern die Jährchen, die noch bleiben bewusst, beweglich, voller Energie und möglichst gesund erleben. Das manchmal etwas flaue Gefühl heißt also, sich darum zu kümmern, dass das Leben schön bleibt. Wenn das keine Motivation ist!
Hi,
ich betreibe die zwei Fastentage jetzt schon ungefähr 5 Wochen und bin heute auf deinen blog gestoßen. Das dünnhäutige verschwindet, denn man tut das ganze ja für sich! Ich kann dir nur empfehlen, an den Fastentagen das „Essen“ (z. B. Fisch mit Gemüse 🙂 Lecker) zu geniessen. Bin gespannt was du weiter zu berichten hast.LG Alex
PS: Meine Waage hat ein merkwürdiges Eigenleben…. heute zwei KG mehr morgen wieder weniger….
Hi Alex,
ja, diese eigensinnigen Wiegemaschinen kenne ich! Eigentlich wollte ich mich nie wieder mit denen abgeben. Mist, braucht man doch irgendwie. Mir hilft es, wenn ich meinen Umfang messe. Der ist wenigstens am Allerwertesten einigermaßen gradlinig. Drücke Dir die Daumen!
Liebe Grüße
Emma