Da unke nochmal jemand herum von wegen, ich würde das mit dem 5-2-Fasten eh nicht schaffen. Ha! Die dritte Woche ist fast durch und ich mache weiter.
Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass ein Montags-Donnerstagsfaster wie ich, am heutigen Mittwoch schon etwas von „fast durch“ faselt. Tatsächlich bin ich besser geworden: weil ich morgen ein Essensdate am Mittag habe, faste ich quasi vor. Ich bin so gut.
Allerdings ist der Erfolg doch mäßig: ca. 1,4 kg und einen Hüftzentimeter. Hm. Außerdem ist es heute auch noch saukalt, keine 20 Grad. Da fällt das Fasten noch einmal schwerer.
Merke gleichzeitig ein klitzeklein wenig, dass mir das Fasten auch Energie gibt. Fühle mich nicht mehr ganz so träge und faul. Etwas mehr Strom scheint durch meinen Körper zu fließen. Fühlt sich ehrlich ganz gut an.
Vielleicht schaffe ich es sogar bald wieder, mal zum Sport zu gehen. Meinem Fitnessstudio geht es bestimmt ganz gut mit meinem Sponsorengeld. Ist aber nicht Sinn der Übung und bei dieser Kälte hilft die Sauna zur Motivation. Habe schon die Kurspläne ausgedruckt. Jetzt muss ich es nur noch tun.
Da liegt im Augenblick mein großes Problem: Das Tun. Theoretisch weiß ich ziemlich genau, was alles getan werden muss und wie genau. Die Praxis zeigt allerdings ein ganz anderes Bild: Emma verzettelt sich mal hierhin und mal dorthin. Nichts geht wirklich leicht von der Hand. Habe aber beschlossen, mir das nicht übel zu nehmen. Ist nicht so einfach für Miss Funktionieren-steht-über-alles. Andererseits ist so eine Lebenstotalumstellung eben nicht einfach mal so nebenbei zu verarbeiten. Also, übe ich mich in „Gottvertrauen“: Das wird schon alles irgendwie gut. Ohm.
immerhin 1,4 kg – der liebevolle Blick aufs Positive – versuch ich auch gerade 🙂