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Wegen Krankheit geschlossen…

Puh, da habe ich mir ja eine schöne Bronchitis eingefangen. Meine Herren ist die hartnäckig. Seit Freitag hat mich diese blöde Erkältung mit Fieber fest im Griff.

Abgesehen davon, dass der Hunger mich jetzt sowieso als nicht mein hervorstechendestes Gefühl beschäftigt, ist vorsätzliches Fasten bei Krankheit nach meiner bescheidenen Einschätzung ein totales No-Go. Bei Krankheit kriegt der Körper was er braucht und möchte. Also, Woche 4 2015 fängt mit einem Totalausfall an. Na, dass kann ja heiter weitergehen.

Woche 3, 2015… geschafft!

Der Donnerstag zog sich zwar am Ende wie die letzten Kilometer einer 25-km-Rheinsteigwanderung, bin dann aber doch durchs Ziel gekommen.YES!

Allerdings liege ich jetzt mit Bronchitis im Bett. Ein Schelm, der böses dabei denkt… Ist Fasten im Winter doch zu anstrengend?

Jedenfalls merke ich meine Rundungen wieder knackiger werden. Klar, noch nicht wirklich sichtbar aber ich fühle es. Tut ziemlich gut. Und meine Hosenauswahl wird wieder erträglicher.

Überlege, wie außenorientiert ich eigentlich bin und ob das nicht vielleicht zu dünnes Eis ist, um sich daranzu orientieren.

Eis wäre jetzt jedenfalls lecker. Fieberdelirium…

Puh, den Berg hinauf, ich schaff das schon, ich schaff das schon…

Donnerstag, Woche vier. 5-2-Diät.

Habe den Fastenmontag nicht geschafft. Mal wieder. Mist. Und werde wohl auch keinen Ersatztag diese Woche schaffen. Mist, Mist, Mist. Ist mindestens eine knusprig gegrillte Dorade mit Bratkartoffeln und ziemlich viel, sehr leckeres, cremiges Tiramisu dazwischen gekommen. Der Kampf war schon verloren, bevor er überhaupt anfing. Das Tiramisu war einfach zu gut.

Immerhin habe ich auf kluges Anraten einer lieben Kommentiererin das Frühstücken weitgehend aufgegeben. Das heißt, morgens trinke ich in der Weiterlesen

It’s a date

Um das voran zu schicken: Wir, mein Liebster und ich, werden also morgen gemeinsam fasten.

Mein Liebster ist offenbar auch neugierig aufs Fasten. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass er dies sogar seit seiner Kenntnis meines „Hobbys“ betont. Er möchte, auf diese, eigentlich doch meine Reise gerne mitgenommen werden. Soweit so gut.

Allerdings weiß er ja noch nicht, was damit zusammenhängt und wie es sich für ihn anfühlen wird. Ich weiß auch nicht, wie Weiterlesen

…ich armer Tor bin so schlau als wie zuvor

Um dem zuvor zu kommen: Nein, ich habe es nicht geschafft. Ich habe gestern nicht gefastet und es heute nicht geschafft nachzuholen.

Bin ich jetzt verzweifelt? Ehrlich gesagt hält die Verzweiflung sich noch in Grenzen. Im Moment ist allerdings die Situation auch nicht so dramatisch, dass es jetzt akut notwendig wäre zu fasten. Trotzdem, die Richtung ist -glaube ich- nicht so wirklich die richtige. Traue mich ja nicht auf die Waage. Insofern kann ich es nur an den Klamotten sehen und in dieser Beziehung bin ich ziemlich gut in der Selbsttäuschung.

Was ist also der richtige Weg?

Einerseits habe ich das Gefühl, Fasten wird angesichts der Situation „Liebe“ völlig überbewertet. Andererseits habe ich Angst, mich zu verlieren und wieder so unglaublich aus der Form zu geraten.

Alles hat seine Zeit?

Ich bin nicht sicher. Eigentlich möchte ich diese wunderbare Zeit der Verliebtheit genießen und im Augenblick nicht durch die beiden Tage der Einkehr unterbrechen. Denn das ist Fasten für mich: Tage des Rückzugs und Erkennens sowie Besinnung auf mich und meine Bedürfnisse.

Nun sind meine Bedürfnisse im Augenblick zugegebenermaßen völlig unreflektiert und eindimensional in eine Richtung eingeschränkt: Verliebtheit, ick hör Dir trapsen.

Tja, „Wat nu?“ sprach Zeus “ Die Götter sind besoffen.“

On the road

So ein Wochenende im Büro kann ja auch nett sein… Ganz alleine, Ruhe, Zeit. Muss viel schaffen und packe es an, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Jetzt zum brennenden Thema:

Die 5-2-Diät!

Status:

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Thin TV von Josie Spinardi

In einem Kommtentar hat tigerina den Link zu Josie Spinardies Thin TV gesetzt. Danke! Hier ist er noch einmal

Thin TV

Ziemlich interessanter Ansatz. Es geht darum zu lernen, genug und gesund zu essen durch Hören auf den Körper. Also,ich esse ein Stück Kuchen z. B. weil ich Trost brauche oder gestresst bin. Kein Problem. Nur, wenn man tatsächlich später etwas genauer hinfühlt, geht es einem nach einem Stück Kuchen tatsächlich nicht wirklich besser. Kennen wir ja alle, brauche ich jetzt hier nicht auszuführen. Josie hat ein fünf-Schritte Programm entworfen, um den Körper umzuerziehen und so abzunehmen. Sieht ziemlich unterhaltsam und leicht aus. Josie ist ein Eyecandy und sprüht vor Energie. Und tatsächlich finde ich diesen Ansatz sehr interessant, gesund und entspannt das essen, was einem gut tut.

Ich weiß nicht, wie es Euch geht. Aber mir hilft das Fasten tatsächlich dabei, ein besseres Verhältnis zum Essen zu bekommen. Zugegeben habe ich bei größerem Frust noch die Couch-Kühlschrank-leerfress-Attacken. Aber es wird tatsächlich weniger. Wie kommt das?

Tatsächlich meine ich, an den Fastentagen tatsächlich besser zu merken, wann ich Hunger bekomme. Ich meine richtigen Hunger nicht dieses kleine Appetitchen zwischendurch auf Cupcakes, Brownies und ähnliches. Ehrlich gesagt habe ich morgens an Fastentagen oft nicht wirklich Hunger sondern bin ich einfach vom Vortrag noch ziemlich satt. Trotzdem esse ich meine 200 Kalorien, Ei mit Obst, um einen guten Start zu haben und meinem Körper zu zeigen, dass er entspannt sein kann. Es gibt genug zu essen, keine Angst. Mittags stellt sich dann so ein Hüngerchen ein, der mit Hilfe von Tee und Wasser irgendwann wieder abklingt. Gegen 18h lässt sich der Hunger dann nicht mehr einfach wegkonzentrieren. Nein, da will mein Körper tatsächlich die 300 Kalorien mit Vitaminen und Eiweiß, und zwar hopphopp! Bekommt er dann ja auch. Und anschließend ist er tatsächlich wieder einsatzbereit inklusive Konzentration.

Erstaunlich ist dann, dass mein Körper sich mit dem Salat, bzw. 300 Kalorien tatsächlich zufrieden gibt. Er ist dann wirklich meist satt, ohne Nachtisch, Schoki, Eis oder Chips.

Und zugegeben, meist gehe ich früher ins Bett an Fastentagen. Dass schaffe ich an den Essenstagen meist weit weniger gut. Und das ist auch interessant. Bisher bin ich oft abends in die Küche geschlichen, wenn ich eigentlich müde war auf der Suche nach einer kleinen Leckerei. Und dann noch einer. Wenn keine Leckerei da war, dann wurde der Käse gekillt und der Schinken, dann ein wenig Müsli oder das essen vom Vortag…

Die Ursache für diese Anfälle habe ich nicht wirklich entdeckt. Vermutlich, weil ich den ganzen Tag gearbeitet habe und mir abends  der Spaß fehlt? Oder Langeweile? Hier bin ich mir aber noch nicht sicher, weil mir meine Arbeit tatsächlich Spaß macht und mich diese Freßattacken auch manchmal nach schönen Abenden mit Freunden erwischt haben. Habe als Single noch ein, zwei etwas südliche Theorien, aber auch diese scheinen nicht genau zu passen.

Insgesamt treffen mich die Fressattacken tatsächlich wesentlich seltener, seit ich mit der 5-2-Diät begonnen habe. Und wenn es tatsächlich mal wieder passiert, bin ich nicht mehr total verzweifelt, denn ich weiß ja, dass ich  die Tage wieder faste. Na gut, als ich mich wegen der Krankheit so schlecht gefühlt habe, war das schon etwas anders… Ihr wisst…

Jedenfalls komme ich durch das Fasten und ohne größere Anstrengung tatsächlich in Richtung gesündere Ernährung. Mein Körper will Gemüse, Greensmoothies und Eiweiß. Pasta muss schon ziemlich gut gemacht sein, damit ich sie esse. Und ehrlich, ich fühle mich danach meist nicht so richtig gut. Manchmal esse ich auch Kuchen, Eis, Kekse oder so. Tatsächlich ist mir der Kram inzwischen oft zu süß. Überlege tatsächlich, ob ich mir diese Buch von Josie mal zulege. Vielleicht gibt es einem ja tatsächlich Anhaltspunkte für eine tiefere Entwicklung?

Grünes Zeugs

Juhu, habe einen Blender!

Hat jemand diesen Film gesehen?

fat--sick---nearly-deadZiemlich beeindruckend und super comic parts. 91312026 Weiterlesen

The good n the evil

Die Woche war bisher randvollgepackt mit inspirierenden Begegnungen und Erlebnissen. Das Fasten habe ich trotzdem durchgehalten. Und, es war ziemlich easy..

Nebenbei habe ich am Montag zwei riesige frische Belgische Waffeln Weiterlesen

Blogempfehlung: Die dicke Hexe

Hier stellt die dicke Hexe ihre Erfahrungen mit einer anderen Art von Intervallfasten/Intermittierendem Fasten vor, die 16-8-h-Variante. Also Essen zwischen 12h und 20h täglich sonst fasten, jeden Tag, wow.

Ist auch eine Variante und wenn sie so witzig beschrieben wirdwie hier, mit Sicherheit auch nachahmenswert.

Nicht zuletzt hat die nicht-mehr-ganz-so-dicke-Hexe in 5 Monaten 10 Kilos zum Teufel gejagt. Dahin muss man erstmal kommen!

Also, lesen lohnt sich, auch wegen der lustigen kleinen Geschichten aus dem Hexenuniversum:

Intermittierendes Fasten im Hexenhaus – Zwischenbericht.