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Wer bin ich und wenn ja, wie viele?

Heute bin ich mal wieder frustriert über meine Gewichtszunahme. Keine Ahnung, woran dieses noch nie dagewesene Breitenwachstum liegt, an den Antidepressiva, am Frustessen oder woran sonst?

Bisher fand ich es ziemlich unwichtig. Überleben war viel wichtiger.

Außerdem fühlte ich mich kaum. Es war seltsam, ich kam mir selbst so fremd vor, dass auch mein Körper irgendwie total weit weg war. Also, bedeutet es eher etwas Gutes, dass mich mein Gewicht frustriert, oder? Heißt das, ich komme wieder zu mir? Endlich frustriert mich mein Gewicht wieder!? Yuppi-ya-ye Schweinebacke!

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Körpergefühl ist auch wichtig…

Mmmh, die sehen ja gut aus, die Rezepte:

http://the5-2dietbook.com/food/

Wie es genau funktionieren kann, ist mir noch nicht klar. Klar ist: Ich mache weiter mit dem 5-2-Fasten. Ich möchte mich wieder schön und leicht fühlen, möchte wieder voller Energie sein. Und dafür ist das Fasten der beste Weg. Also, nächste Woche mache ich weiter. Wäre doch gelacht.

Und die Rezepte werde ich mal ausprobieren. Yes, I can!

 

Back to the roots

Heute will ich mal den Sachstand in Sachen 5-2-Fasten mitteilen: Liegt auf Halde.

Nicht, weil ich meine, es  wäre nicht an der Zeit sich mal um die leichtbekleidete Sommersilhouette zu kümmern oder weil ich mich neu verliebt hätte und deshalb sowieso keinen Hunger hätte.

Nein, nachdem ich mich dabei beobachten konnte, dass ich bei anderen Menschen ohne weiteres in Krisensituationen liebevoll Hilfe anempfehle, zum Beispiel hier

Einen Knacks weg…

und mir darüber noch tagelang gedanken mache, Daumen drücke und kleine Stoßgebete in den Himmel schicke, bin ich nach (jahre-)langer Gegenwehr jetzt doch dazu übergegangen, meinem Burnout und den Depressionen mal ins Angesicht zu sehen und mir Hilfe zu holen. Ich habe einfach keine Lust mehr auf Leiden, Trauer, Überforderung; kann das nicht mehr.

Das heißt, meine Prioritäten liegen gerade nicht in der Verbesserung meinen äußeren Bildes sondern meines inneren Zustandes.

Das hat übrigens durchaus etwas mit der Figur und dem Gewicht zu tun. Denn normalerweise nehme ich ab, wenn es mir gut geht. Diese Weisheit gilt meist auch umgekehrt, in alle, auch erstaunliche Richtungen. Schon seltsam…

Wenn es mir schlecht geht, nehme ich zu, auch wenn mir garnicht  klar ist, dass, geschweige denn wie schlecht es mir geht. Mein Körper ist da einfach schlauer als ich. Die Frage, die sich hier anschließt, ist: Wer ist dieses ich? Ist es wirklich dumm? Wer steuert den Körper? Kann ich den mal kennenlernen? Aber das ist ja hier nicht unser Thema oder um es mit Michael Ende zu sagen: „Aber das ist eine andere Geschichte.“.

Wenn es mir gut geht, nehme ich ab. Deshalb hoffte ich, dass mir das Fasten helfen würde, denn wenn ich abnehme, geht es mir doch auch gut, oder? Aber davon ließen sich jetzt weder Körper noch Psyche überzeugen. Wie gesagt, ist ja nicht ganz blöd, mein Körper. Das Fasten fiel mir so schwer und es wurde immer schlimmer. Puh, na, Ihr hab es ja miterlebt bzw. gelesen.

Jahrzehntelang konnte ich ziemlich großartig funktionieren und verdrängen. Bin anerkannte Großmeisterin auf dem Gebiet und habe mich beinahe selbst überzeugt, dass ich so bin, wie andere es sich immer  gewünscht haben. Hat prima geklappt, bis das gesamte Kartenhaus jetzt zusammengeklappt ist und mich dummerweise drunter begraben hat. Autsch.

Nach Anweisung der Psychologin, versuche ich mich so zu pflegen, wie ich meine Kinder gepflegt habe, wenn sie krank waren: Alles was Spaß macht ist erlaubt. Alles andere kommt später dran und ist jetzt unwichtig.

Also, das Motto ist: Sei liebevoll zu Dir selbst.

Und wer weiß, wenn ich mit meinen dunklen Mustern irgendwie schaffe umzugehen, ein besseres liebevolleres Gefühl zu mir zu entwickeln, vielleicht wird dann auch alles andere leichter. Das äußert sich dann sicher auch wieder auf der Waage. Denn Laufen und 5-2-Fasten sind für mich wundervolle Hilfsmittel für mein körperliches Wohlbefinden. Und das gehört zum sich-lieben dazu, yes.

Ich bin auf dem Weg. Details dazu dann bald auf meinem neuen Blog.

W wie Wadenzerrung

Sonne an der Spree

Sonne an der Spree

Mist, bin echt frustriert. Da habe ich extra einen Tag länger gewartet mit dem Loslaufen wegen des beißenden Muskelkätzchens. Hat offenbar nicht gereicht.

Hatte mich so aufs Laufen gefreut und als dann auch noch entgegen dem Radiowetter schon früh die Sonne an der Spree schien, war ich nicht mehr zu halten und bin voller Enthusiasmus Weiterlesen

Verdaddelt. Mist…

Da fällt mir doch brühwarm ein, ich wollte doch gestern noch schreiben, ob ich das Schweinefleischfasten durchhalte. Mist, vergessen und sorry!!!

Mache gerade neben dem Gerödel an meinem anderen Blog auch noch zwei Kurse, blogging101 und Weiterlesen

Help Miss Piggy…

Ich habe mir das mit dem Fasten bis Ostern hin und her überlegt.

Dann bin ich auch noch am Dienstagabend bei Arte für Sekunden in eine unfassbar ecklige Doku über die Schweinemast gestolpert. Puh, schockierend. Will garnicht daran denken und den link in die Mediathek nicht hier in den Blog legen. Zu furchtbar. Wer sich das ansehen Weiterlesen

Wie konnte das nur passieren?

Bin über mich selbst erstaunt. Wow! Wahnsinn! Hatte ich mir garnicht zugetraut. Sitze tatsächlich seit ca. 8.30h geduscht und angezogen am Frühstückstisch.

Wie, das ist doch nichts besonderes? Naja, wenn man die Vorgeschichte kennt, dann doch.

Ich habe es tatsächlich getan! Ich war wirklich und ehrlich heute morgen LAUFEN! Ich! Jawohl. Und das Weiterlesen

Fasten, fasten, hallelujah!

Gestern ging es ganz gut mit dem Fasten, yeah, durchgehalten.

Irgendwie hat sich bei mir aber so ein Hüngerchen nach neuen Erfahrungen, Gedanken, Inspirationen eingeschlichen, mal etwas tun, was ich sonst nicht unbedingt tun würde. Einfach mal gucken, wie bunt die Welt so ist. Weiterlesen

5. Woche, Tag 1

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Heute gibt es mal Earl Grey zum Frühstück, mit einem winzigen Hauch Milch. Dazu 2 Knäckebrote (je 27 kcal) mit aufgedampften marokkanischem Amlou, eine Art Nusshonigpaste, sehr lecker ca. (50kcal).

Kaffee lasse ich wegen der Migräne lieber weg. Ist immer noch zu spüren und Kaffee ist bei mir klar gegenindiziert. Außerdem finde ich die Knäckebrote doch einigermaßen ansprechend.

Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern…

Bin direkt nach meinem letzten Blogeintrag am Donnerstag geflissentlich an Migräne zusammengeklappt. Aber klar, Emma geht es gut und sie lächelt charmant, wenn sie am Freitag an der Hochschule einen Vortrag hält. Emma, klar, die schafft das schon.

So war es immer. Ich habe immer allen gezeigt, dass ich es trotzdem kann. Auf Bäume klettern mit den drei Jahre älteren Brüdern, kein Problem. Abitur vier Wochen nach der Geburt meiner Tochter, Weiterlesen