Heute ist also Fastentag zwei der Woche. Warum ist der Donnerstagnur oft so ein Stresstag? War das früher auch schon so?
Vielleicht sollte ich meinen zweiten Fastentag der Woche doch auf den Mittwoch legen? Weiterlesen
Heute ist also Fastentag zwei der Woche. Warum ist der Donnerstagnur oft so ein Stresstag? War das früher auch schon so?
Vielleicht sollte ich meinen zweiten Fastentag der Woche doch auf den Mittwoch legen? Weiterlesen
Hmmmm, es füht sich manchmal so gut an, diese Leichtigkeit! Hach, wie wundervoll!
Hatte schon wieder vergessen, so schön kann sich das Fasten anfühlen. Der Körper fühlt sich so unbeschwert an. So gut.
Nicht, dass ich schon massig abgenommen hätte, aber Weiterlesen
Man kann ja in vielen Dingen immer wieder scheitern und es trotzdem immer wieder versuchen, zum Beispiel ein gesundes Körpergewicht zu erreichen. Vielleicht ändert man mal die eine oder andere Strategie, holt sich Hilfe oder versucht einen neuen Zugang, wie hier das 5-2-Fasten.
Ja, es gehört wohl zum Leben, zu erkennen, dass die eigene Wahrnehmung nur ein winziger Teil der Weiterlesen
In der letzten Woche sind unvermeidbare Festivitäten am Ende der Woche einfach dazwischen gegrätscht. Donnerstag als zweiter Fastentag fiel also flach. Meine Disziplin war schon mal besser.
Ehe ich mich aber in Selbstzweifeln und Selbstzerfleischung ergehe, ist die Woche schon vorbei und morgen eine neue Chance, die genutzt werden möchte. Yes.
Tag 1 der Mission „Back to normal“ erfolgreich abgeschlossen, 0,7 kg Last losgeworden. Akutes Hungergefühl mit eisernem Willen und Tee besänftigt.
Und, weiter geht es!
Natürlich, die Weihnachtsfeiertage, Sylvester mit Mamis Trostküche inklusive heiße Schokolade mit Rum und Sahne und eine Seele im Ungleichgewicht reichen zum DIE-HOSEN-SIND-ZU-ENG-ALARM völlig aus, dank guter Vorarbeit im Herbst. Ich bin fällig.
Also, back to the roots. Ich weiß, das habe ich schon mehrfach angekündigt aber diesmal meine ich es wirklich. Es wird wieder gefastet, zweimal die Woche. Heute ist Tag eins 2015.
Hier mein Frühstück, ca. 200 Kalorien.
Grusel mich schon vor dem Gang auf die Waage.
Geschafft, YEAH! Gefastet! Und -by the way- gesportelt. Boh bin ich gut!
Neben dem Kaffee heute morgen gab es ein hartgekochtes Ei, eine Stunde hardcore Yoga, viel gedünsteten Spinat mit einer Scheibe geräuchertem Lachs (made by my man und sehr lecker:)).
Gestern hatte ich wohl den Kursplan verwechselt. Gosh war ich lange nicht mehr da. Langhantelkurs im Frauenfitnessstudio. Damit will ich aber so garnichts zu tun haben. Also wurde nur 30 Minuten gesteppt. Bei Madonnamusik. Naja. Madonna hat tatsächlich das Studio übernommen. Die hängt da überall rum. Sogar im Ruheraum in Strapsen, auf 3 x 3 Metern. Ich finde es eher etwas irritierend, wenn ich die Augen nach Yoga, Meditation, Sauna und Entspannung öffne und diese verkrampfte Lady im SM-Look mich anschmachtet.
Dafür fand heute wieder mein Lieblingsyogakurs statt, allerdings mit einer Vertretungslehrerin, die eher von der Krafttrainingsfraktion war. Morgen werde ich wahrscheinlich meine Arme nicht heben können. Und Madonna schaute die ganze Zeit zu, in 4 x 4 Metern. Total entspannend. Man sieht ihr den erhobenen Zeigefinger im Gesicht an, mit dem sie Disziplin und Durchhaltevermögen fordert.
Gleichzeitig musste ich in diesen riesigen Fitnessstudiospiegeln feststellen, dass die Gewichtszunahme -gemessen an Madonna- doch sehr viel mehr zu sehen ist, als mein Schatz mir so gesteht. Er meint ja immer, dass ich ihm gefalle, wie ich bin. Schön, so einen super charmanten Mann zu haben. Oder sollte ich ihn dringend zum Augenarzt schicken? Na, wohl eher nicht. Aber Madonna würde es sicher anders sehen. Nicht so liebevoll. Ich weiß, was mir besser gefällt.
Jedenfalls ist wieder ein Schrittchen geschafft. Morgen früh werde ich mal die Waage konfrontieren.
Habe tatsächlich die letzte Woche und Montag wieder mal geschwächelt. Hatte zu viel wirklich schlimmen emotionalen Stress. Jetzt geht es aber wieder. Deshalb gehe ich heute seit 10 Monaten zum ersten Mal ins Fitnessstudio und faste morgen wieder. YEAH!
Trauriger Weise habe ich bisher leider nicht großartig abgenommen. Habe mal irgendwo gehört, dass Stress und wenig Schlaf aufgrund des hohen Adrenalinniveaus zu einer Abnehmblockade führt. Werde das noch einmal nachlesen. Denke aber, dass Sport auf jeden Fall gut tut. Also, frisch ans Werk!
Ch. Morgenstern
Durchgehalten! Yeah!
Es war schwierig. Seit gestern Mittag tanzte das Hungermonster um mich herum. Ich war müde, mein Kopf schmerzte und mir war kalt. Morgens kochte mir mein Liebling den Morgenkaffee. Abends gab es dann einen leckeren Salat mit Koriander und Hähnchenschnitzel. Mehr nicht.
Natürlich habe ich mich am Salat ordentlich satt gegessen. Doch innerhalb kürzerer Zeit turnte das Hüngerchen doch wieder vor mir herum. Als die Ablenkung durch einen Film einfach nicht funktionierte, bin ich völlig fertig, früh ins Bett gestiefelt. Mit mäßigem Erfolg. Hunger und Kopfschmerz ließen mich einfach nicht einschlafen.
Heute morgen waren Hunger und Kopfschmerz weg. Immerhin. Allerdings musste ich feststellen, dass ich tatsächlich in eine Hose, die ich mir letzten Sommer gekauft habe, nicht mehr reinpasse. Auch das Kleid von den Fotos sitzt nicht wirklich gut. Frust.
Habe mich also auch heute nur mit Kaffee befüllt und bin losgeradelt. Frühstück gab es gerade erst im Büro.
Irgendwie ist es mit dem 5-2-Fasten nicht so einfach , wie ich es in Erinnerung hatte.
Ob es an den neuen Umständen liegt? Am fehlenden Sport? Als ich noch allein wohnte, konnte ich an den Fastentagen einfach tun, wozu ich Lust hatte. Es war egal, ob ich maulig war. Irgendwie habe ich den Dreh, wie ich mit mir tatsächlich gut umgehen kann und gleichzeitig im Leben, im Job und in der Beziehung funktionieren, noch nicht raus. „Funktionieren“, was für ein Wort, was für ein Anspruch? Ist es wirklich so? Muss ich in einer Beziehung, in meinem Leben funktionieren? Mich einordnen? Ist es das, was mir so große Probleme macht? Lege ich mir gerade wieder ein „dickes Fell“ zu?
Als Kind musste ich mich früh um meinen kleinen Bruder kümmern, denn meine Mutter war schwer krank. Seitdem hatte ich ziemlich gut gelernt, meine Rollen zu spielen. Dachte ich jedenfalls. Mit knapp 19 Jahren bekam ich mein erstes Kind und mit 20 das zweite. Als relativ schnell Alleinerziehende war Funktionieren als Mutter natürlich notwendig. Jetzt sind die Kids erwachsen. Wieso sollte ich jetzt noch funktionieren? Im Zusammenleben mit dem Partner ist es wichtig, oder? Wie genau bekomme ich das hin? Fragen über Fragen.
Und das Gewicht schwankt wie die tägliche Wettervorhersage. Trotzdem. Habe es durchgehalten, yeah! Muss ja wieder irgendwann losgehen mit dem Abnehmen.
Außerdem hat das Fasten eine sehr wichtige Seite: Ich höre wieder genauer auf meinen Körper. Bin ein bisschen aus der Übung und von dem Hormon- und Glücksrausch der letzten Monate auch noch teilweise leicht betäubt. Offenbar braucht dieser Körper neben dem Glücksrausch der Liebe eine Aufmerksamkeit, die über Duschen und Eincremen hinaus geht.
„Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.“
Christian Morgenstern (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
Mal sehen, wo diese Reise hingeht.
Das ist vielleicht ein etwas steiler Programmsatz. Schließlich lässt sich das Leiden im Leben kaum verhindern. Und da kommen wir zum Kernthema der letzten Tage im Netz: RWS – Robin Williams Selbstmord.
Die Depression ist für diesen Blog ein sicher viel zu komplexes Thema und doch gibt es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Seele. Denn auch wenn es sicher zu kurz gegriffen wäre, Depressionen als bloßes chemisches Ungleichgewicht einzuordnen und allein durch Medikamente heilen zu wollen, so ist der Einfluss eines chemischen Ungleichgewichts zumindest als ein Faktor bei der Weiterlesen
... was einem in einer Depression so wiederfahren und warum das Leben trotzdem so schön sein kann
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